Hier noch eine kleine
Geschichte von mir.
Wie das Ulmo ein gar fürchterliches Ungeheuer traf…
Es war einmal ein Ulmo eines dieser seltenen, scheuen versteckt lebenden
Wesen die schon bei einen Windhauch, der die Blätter streichelt
zusammenzucken und sich in Deckung begeben… Dieses Ulmo war ein
neugieriges und sehr verspieltes Ulmo und so kam es eines Tages das sich
das Ulmo verlief. Naja so richtig verlaufen hat es sich ja nicht, aber
dazu später mehr. Ulmos, so müsst ihr wissen sind sehr gesellig meistens
jedenfalls. Sie leben und kleinen Burgen, alleine, zu zweit, zu dritt,
oder noch mehr. Also dieses Ulmo liebt es nachts in die Sterne zu
schauen und so manches Mal kletterte es auf die kleinen Hügel in der
Gegend um den Sternen ein wenig näher zu sein. Diesmal war es ein Hügel
der weit weg war von den Burgen der ganzen anderen Ulmos. Es saß
prustend da, nach einer schwierigen Kletterpartie, ihr solltet wissen
dieses Ulmo ist ein kleinwenig kleiner und wirkt kugeliger, da es auch
gerne mal etwas mehr nascht und deswegen von den anderen Ulmos schon
manches mal scherzhaft Kulmo genannt wurde. Also so saß es auf den
kleinen Hügel und schaute in den dunklen Nachthimmel und war kräftig am
pusten, weil ,wenn man kräftig pustet, fliegen die Wolken schneller fort
um dann die Blick auf die Sterne, die das Ulmo ja so mag zu zulassen.
Weil das Ulmo ungeduldig war und gerne immer schnell alles haben mag und
es auch diesmal wieder zu lange dauerte bis es die Sterne richtig sah,
stellte sich das kleine Ulmo auf die Zehenspitzen um noch etwas näher an
den dunklen Wolken zu sein, damit es beim pusten, besser die Wolken
trifft und sie, sich schneller verziehen. Es pustete und pustete und
langsam schoben sich die Wolken beiseite und und die ersten leuchtend,
funkelnden Sterne waren zu sehen. Oh wie war das schön… Das Ulmo
streckte sich und träumte davon, gleich hier zu sitzen und in den
schönen Sternehimmel zu schauen… als etwas schreckliches passierte das
Ulmo hatte sich zu weit nach vorne gebeugt und der Stein auf dem es sich
zusätzlich gestellt hatte kam ins rutschen und so passierte was, was
kommen musste. Das Ulmo verlor das Gleichgewicht kippte vorne rüber und
kullerte und kullerte mit lauten fiepen und gebrummel, gebrammel und
Schimpfereien über seine Dusseligkeit den Hügel hinunter. Als es sich
langsam umhertapsend , noch etwas benommen von der großen Kullerrei
aufrichtete sah es ein riesiges, fürchterliches, geschupptes mit großen
Zähnen versehendes Monster, das es bestimmt fressen wollte. Auch die
Umgebung in der sich das Umlo nun befand wirkte fremdartig und gar nicht
wie gewohnt. Wieso dem Ulmo gerade jetzt die komische Geschichte wieder
einfiel mit den Tieren die den Kopf in den Sand stecken, war egal ,
Hauptsache es wird nicht gefressen… Das Ulmo sprang mit einen kleinen
Satz auf einen Erdhügel (ein Maulwurfshügel) zu, buddelte schnell die
lose Erde beiseite und steckt seinen Kopf tief in das kleines Loch.
Bibbernd vor Angst nuschelte es immer, richtig sprechen war mit dem Kopf
in der Erde nicht möglich, vor sich hin, du siehst mich nicht, du siehst
mich gar nicht und du willst mich deshalb gar nicht fressen… Hallo ich
bin Marietta hörte das Ulmo ein ruhige, sanfte gutmütig klingende Stimme
und wer bist du… Marietta musste sich sehr zusammen reißen um dieses
seltsame Wesen nicht noch mehr zu verängstlichen und nicht laut
loszuprusten, weil es soooooo lustig aussah wie es mit dem Kopf in der
Erde steckend irgendwelche Sachen brammelte und es einfach nur eine
komische Figur dabei machte. Ui, das Monster kann sprechen, jetzt will
es bestimmt wissen mit welchen Gewürzen ich am besten schmecke…oooh oh
kommt es näher? Alle Mut zusammen nehmend, der in diesen kleinen
Ulmokörper steckte sagte es, nachdem es den Kopf auf der Erde gezogen
und sich etwas geschüttelt hat damit der Schmutz abfällt. Ulmo und
schmecken tue ich auch mit den besten Gewürzen nicht und viel zu klein
bin ich auch… Marietta schaute, nachdem dieses kleines Wesen das gesagt
hatte in kleine, klug wirkende Augen und sah wie das kleine Ulmo sie auf
einmal über das ganze Gesicht anstrahlte… hmn nein es schaut an ihr,
nein über ihr hinweg. Als sie sich umdrehte sah sie hell leuchtend die
Sterne, die im schwarzen Himmel auf sie hinunterfunkelten…
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